Die o.g. Süchte nennt man nicht stoffgebundene Süchte. Darunter versteht man diejenigen Süchte, die ohne die Zufuhr von Chemikalien zu einem Abhängigkeitsproblem führen.
Bei den nicht stoffgebundenen Süchten werden dem Körper nicht Stoffe zugeführt, sondern körpereigene Wirkstoffe aktiviert, wie beispielsweise Morphin, Adrenalin, Endorphine oder Amphetamine.
Daher erleben die Betroffenen den "Entzug" von einem süchtigen Verhalten, z.B. von Medien, wie einen normalen Entzug von einer Droge. Dies äußert sich durch eine allgemeine innere Unruhe, Schlafstörungen, Angstzuständen, Herzbeschwerden usw.