In Firmen

„Das Management ist die schöpferischste aller Kunst. Es ist die Kunst Talent richtig einzusetzen.“ (Robert McNamara)


Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre bestätigen eine steigende Zahl psychischer Erkrankungen aufgrund von Stress und Überforderung im Beruf.

Eine Studie der AOK von 2010 kommt zu dem Ergebnis, dass im Vergleich zu 2004 im vergangenen Jahr 9 mal soviel Krankheitstage auf Burnout zurückzuführen sind. Neben den persönlichen Belastungen der Betroffenen und deren Angehörigen hat dies auch weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für die Unternehmen jenseits der direkten Kosten für Lohnfortzahlung und Ersatzpersonal.

 

Durch die Erkrankung lässt die Leistung des Mitarbeiters graduell nach, seine Motivation sinkt und er wird seinen Aufgaben und seinem sozialen Umfeld gegenüber gleichgültiger. Das schlägt sich in der allgemeinen Arbeitsatmosphäre nieder, ebenso im Umgang mit Kollegen und Kunden.

 

Fällt aufgrund von Burnout eine zentrale Person aus, kann das die gesamte Firma destabilisieren.

 

20% der Deutschen leiden im Lauf ihres Lebens an einer Depression, 40% lassen sich scheiden, die Hälfte mit jahrelangen Streitereien im Vorfeld. 2% leiden an Zwangsstörungen, 1-2% an einer Schizophrenie, 8% an starken Ängsten, 4% haben ein Alkoholproblem, 2-4% leiden an anderen Süchten, viele an Einsamkeit, Burnout und psychosomatischen Beschwerden. 55% aller Eltern haben massive Probleme mit ihren Kindern, viele müssen unter starken Belastungen Angehörige pflegen, 18% weisen ständige Schlafstörungen auf. Viele Führungskräfte fühlen sich unwohl in ihrer Rolle, einige finden keine Akzeptanz und fühlen sich nicht ernst genommen. (Quelle: carpediem24)

 

Diese Menschen mit ihren Sorgen und Befindlichkeiten arbeiten auch in Ihrem Unternehmen, genauso wie in jedem anderen. Sie können diese Zahlen ignorieren und hoffen, dass es in der eigenen Firma anders ist oder Sie können Ihren verantwortungsvollen Beitrag leisten und aktiv an der mentalen Gesundheit Ihrer Mitarbeiter mitwirken.