Die wingwave®-Methode setzt sich aus 3 erprobten Verfahren zusammen:
Sie basiert auf Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung.
EMDR ist eine seit Jahrzehnten praktizierte therapeutische Methode zur Bewältigung postraumatischer Belastungsstörungen. Durch Untersuchungen des Schlafverhaltens stellte man fest, dass wir in den REM-Phasen (Rapid Eye Movements) des Schlafes, alle Eindrücke des Tages verarbeiten und ihnen einen passenden Platz im Erinnerungsspeicher (Großhirn) zuweisen.
Physiologisch passiert diese „Einordnung“ durch schnelle Augenbewegungen. Die Augäpfel bewegen sich sehr schnell und rhythmisch von rechts nach links. Diese Motorik sorgt für die Verarbeitung im „Eindrucksspeicher“(limbischen System) des Gehirns.
Der Myostatik-Test aus der Kinesiologie eignet sich für Coaching-Themen besonders gut. Er dient dem Coach einerseits als "Kompass", um Stressoren aufzuspüren, andererseits auch zur Überprüfung der angewendeten Intervention. Die Handmuskeln nehmen im Großhirn eine besonders große Fläche für die neuronale Steuerung und Verarbeitung von Motorik und Sensorik ein. Daraus kann man schließen, dass sich mentaler Stress besonders schnell dem Handmuskel mitteilt.
Ein schwacher Muskeltest zeigt mentalen oder somatischen Stress an, ein starker jedoch emotionale Sicherheit und Ressourcen.
Anfang der 80er Jahre wurde NLP (neurolinguistisches Programmieren) in Deutschland eingeführt und hat inzwischen viele Anwender im Bereich der Lernpsychologie und Psychotherapie gefunden. Es handelt sich um ein Kurzzeit-Konzept aus der Kommunikationspsychologie, das Unterschiede in der zwischenmenschlichen Kommunikation und daraus resultierende Missverständnisse herausarbeitet:
In der wingwave®-Intervention erfolgt nun die Verarbeitung von Stress im Wachzustand durch „winken“ (schnelle rechts/links-Bewegungen der Augen, ausgelöst durch die Fingerbewegung des Coaches) vor den Augen des Coachees .
Diese provozierten schnellen Augenbewegungen, sorgen für die emotionale Verarbeitung von Sinneseindrücken und Emotionen.
Davor wird anhand des Myostaik-Tests die Stress auslösende Situation ausfindig gemacht. Auf diese Weise kommt man zum Kern der Problematik und kann die Blockade gezielt "wegwinken".
Durch neue sprachliche "Verankerungen" können jetzt ganz individuelle Blockaden abgebaut und Ressourcen gestärkt werden.