wingwave nutzt drei Methodenbestandteile, über die als Mono-Disziplinen bereits signifikante wissenschaftliche Effektivitätsnachweise existieren:
wingwave ist aktuell in zwei universitären Studien beforscht worden. Weitere Forschungsarbeiten sind in Vorbereitung.
1. Universität Hamburg, Fachbereich Psychologie
An der Universität Hamburg führte Nadia Fritsche im Rahmen ihrer Diplomarbeit am Fachbereich Psychologie im Jahr 2005 die erste Forschungsarbeit zur Methodenkombination wingwave
beim Einsatz gegen Prüfungsängste durch. Teilnehmer der Studie waren 13 Studenten und Schauspieler. Sie wurden zunächst „ungecoacht“
vor und nach einer Prüfung bzw. einem Auftritt getestet. Danach erhielten sie durchschnittlich zwei Stunden wingwave-Coaching. Die anschließende Erhebung
konnte statistisch signifikant zeigen, dass sich die Werte in der zweiten Prüfung in die gewünschte Richtung verbessert hatten und dass die Verbesserungen auch anhielten.
(genaueres hierzu).
2. Medizinische Hochschule Hannover
Im Herbst 2006 untersuchten wir weiterhin unter der wissenschaftlichen Leitung von Marie-Luise Dierks, Professorin am Bereich „Public Health“ an
der Medizinischen Hochschule Hannover, die Wirkung von Präsentationstrainings für die Auftrittssicherheit bei Personen, die unter Lampenfieber
leiden.
Die Kontrollgruppe erhielt ein hochwertiges, „klassisches“ Verhaltenstraining, bei der ersten Interventionsgruppe wurde für die Teilnehmer drei
Stunden wingwave-Coaching in den Ablauf des ansonsten gleichen Trainings integriert. Es sollte untersucht werden,
ob wingwave-Elemente in einer solchen Maßnahme den Trainingserfolg verbessern, oder ob allein nur die Tatsache, dass Menschen ein Präsentationstraining
absolvieren, schon zu messbaren Verbesserungen führt. Eine dritte Gruppe erhielt dann ein „pures“ wingwave-Coaching von durchschnittlich drei Stunden.
Überprüft wurde der Erfolg durch relevante psychologische Testverfahren. Vor und nach dem Training bzw. der Coaching-Maßnahme wurde von den Versuchspersonen jeweils eine Präsentation vor fremdem
Publikum gehalten.
In allen drei Gruppen konnten die Teilnehmer ihr Lampenfieber reduzieren, wobei die „pure“wingwave-Gruppe mit dem
besten Ergebnis abschnitt. Erstaunlich war dann das Ergebnis der Nachbefragung ein halbes Jahr danach: die große Stärke von wingwave-Coaching scheint nicht nur in
der Stress-Reduktion zu bestehen, sondern in der nachhaltigen Entfaltung von positiven Gefühlen und Zuständen wie Entschlossenheit, Spaß und sogar freudige Erwartung bei einem Auftritt vor
fremdem Publikum.
Langzeit-Ergebnisse zum Thema Lampenfieber:
es wird nicht nur der Stress wird reduziert, sondern auch die positiven Emotionen hinsichtlich eines „Bahnungsmoments“ wie
Prüfung, Auftritt etc. steigen deutlich an. |
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